Oldtimerclub Stolberg e.V. im ADAC

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Fahrtbericht: Kaiser-Karl-Classic 28.08.2020                           Text: Frank Kutsch        

Auf geht’s zur nächsten von Corona bestimmten Ausfahrt in der Euregio. Nach der Ankunft auf dem DEKRA-Gelände ging es zuerst an die Übergabe von Unterlagen und Verpflegung. Schild und Aufkleber ans Auto, Einsicht in die Unterlagen und schon gings mit der 1. Sollzeitprüfung los. Raus aus Aachen ins Würselener Gewerbegebiet, wo die erste Annäherungsprüfung auf uns wartete: 2m an eine Palette ranfahren. Das Ergebnis war eher ernüchternd…. definitiv zu wenig geübt 😉. Die Streckenführung war sehr schön ausgesucht. Wir sind an Stellen gekommen, die wir so vorher noch nicht kannten. Zwischen dem 50. und 90. Chinesen mussten 6 Bilder gesucht werden. Dies war einfach, da die Bilder auch in der durchnummerierten Reihenfolge angetroffen wurden. Annäherungsprüfung 2 stand an: 1,50 m Seitenabstand – irgendwie war heute der Wurm drin, auch diese Prüfung haben wir vermasselt und ab diesem Moment hatten wir auch mit einer guten Platzierung abgeschlossen. Die Bilder hatten wir alle gefunden und warteten auf die Schätzaufgabe. Georg Adamfi erwartete uns mit einem Glas voller Schlüssel – hier lagen wir gut am Ergebnis, aber durch die 2 vorherigen WP`s war es sowieso vorbei. Unterwegs gabs noch 2 Nullzeitprüfungen. Im letzten Drittel gings dann einmal links…. und wir standen vor einem Schild „Durchfahrt verboten“ – hätte auch nix gegeben, denn die Brücke war weg! Also Weg ums Hindernis suchen und der Fahrtleitung Bescheid geben. Allerdings stand bei der Umfahrung bereits ein Helfer des MSC am Kreisverkehr und wiess die folgenden Fahrer dementsprechend ein, prompte Arbeit! Nun gings Richtung Indemann und die vorletzte WP stand an, es mussten 10 Technikfragen beantwortet werden. Die Zeit von 3,5 Min. war schneller rum als wir dachten, war aber alles machbar. Jetzt stand noch die Rückfahrt zum DEKRA-Gelände auf dem Programm. Was sehr schade war und was wir auch wirklich vermissten, waren die OK`s an der Strecke. Keine Ortseingangsschilder, keine Verkehrszeichen oder Baumaffen mussten notiert werden. Die Fahrt ab dieser Stelle (es waren noch ca. 38 km zu fahren) kam einem wirklich sehr lange vor, da nichts mehr zu tun war, außer die Chinesen abzufahren – Bilder und Strecken-WP`s waren ja bereits erledigt. Nach Abgabe der Bordkarte musste noch die letzte Sollzeitprüfung bei der Ausfahrt vom Gelände absolviert werden.

Alles in Allem muss man sagen, dass hier trotz Corona eine fast „normale“ Fahrt geboten wurde – die Wertungsprüfungen haben echt Spaß gemacht und waren alle sehr gut organisiert. Hätte man jetzt noch OK`s vorgegeben, wäre es noch kurzweiliger geworden. So hatten wir auf einer Strecke von 167 km nur 8 Eintragungen auf unserer Bordkarte und es war klar, dass man bei dieser Fahrt mit einer vermasselten WP bereits abgeschlagen war. Egal, Übung macht den Meister.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an den Veranstalter und alle freundlichen Helfer des MSC.  


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