Fahrtbericht: Ecurie Aachen 28.06.2020 Text: Frank Kutsch
SO! Da haben wir ihn endlich. Den ersten Lauf nach Beginn der Coronakrise. Haben wir uns darauf gefreut! Aufgestanden, rausgesehen….war ja klar: REGEN! An allen anderen bisherigen Terminen der geplanten Fahrten war das schönste Wetter und nun? EGAL. Ab zum Tivoli. Wir wurden dort von den freundlichen Vereinsmitgliedern der Ecurie empfangen und reihten uns in die Startaufstellung ein, um unsere Fahrtunterlagen und das tolle Lunchpaket - was eigentlich schon für einen ganzen Tag reichen könnte – zu empfangen. Nach einem kurzen Plausch – mit vorgegebenen Coronaabstand – ging es dann daran die Unterlagen durchzusehen und die Autos mit den entsprechenden Schildern zu versehen.
Nach Durchsicht des Bordbuch fiel uns auf, dass laut dem 1. Chinesenzeichen in Richtung Finanzamt gestartet werden sollte…. das konnte so nicht stimmen. Nach kurzer Überlegung ging es dann natürlich in Richtung TÜV und somit waren wir auf der vorgegebenen Route. Nachher wurde uns am Ziel erklärt, dass der Schlüssel für die Schranke welche zur regulären Ausfahrt führen sollte nicht passte und wir daher durch die Einfahrt auch wieder rausfahren mussten. Daher passte der erste Chinese leider nicht – für diejenigen, die nicht ortskundig waren und die Straßennamen nicht zuordnen konnten, war das ein bisschen knifflig aber wer die Fahrterläuterungen aufmerksam gelesen hatte, wusste wo der geplante Start war und von welcher Seite aus der Kreisverkehr angefahren werden sollte.
Wir fuhren die Chinesen ab und wunderten uns, dass keine OK`s an der Strecke aufgestellt waren. Auch Suchbilder gabs auf der Fahrt keine. Nur die Ortseingangsschilder mussten notiert werden.
An der ersten Sonderprüfung im Camp Astrid in Stolberg angekommen, mussten wir eine einfache Kartenaufgabe abfahren und hier wurden als OK Suchbilder benutzt, die zum Teil auch spiegelverkehrt im Bordbuch waren – also aufpassen und die Kontrolle entsprechend eintragen.
Dann ging es wieder auf die Strecke zur nächsten Sonderprüfung: Wir mussten mit dem Hinterrad parallel an ein Brett fahren und sollten dabei einen Abstand von 30 cm anpeilen.
Nach weiteren Chinesen ohne OK´s und Suchbilder gings dann in die letzte Sonderprüfung. Auch hier mussten wieder analog zur 1. Prüfung Suchbilder innerhalb einer einfachen Sonderprüfung zugeordnet werden. Und wieder weiter nach Chinesen…… Wir machten dann das, was wir noch nie während einer Fahrt gemacht haben: wir schalteten das Radio ein, um ein wenig Unterhaltung zu haben. Bitte nicht falsch verstehen, aber ohne Suchbilder oder irgendwelcher Baumaffen ist so eine lange Fahrt schnell langweilig.
Am Ziel angekommen hatten wir das Glück, dass die beiden netten Damen gerade angekommen waren und uns mit dem Winken der Zielflagge empfingen.
Vielen Dank an das Veranstalterteam und an die vielen Helfer für Ihren Job.