Fahrtbericht - MSC Höfen Tour d' Eifel 2023
Die heiße „Tour d´Eifel“ des MSC Monschau-Höfen
Sonntag, 25. Juni, der MSC-Höfen hat zur 2023er Tour d´Eifel geladen; in diesem Jahr aufgeteilt in die Kategorien TOURISTIK (65 Teilnehmer) und TOURENSPORT (30 Teilnehmer) Wir entscheiden uns den TR7 nach erfolgter Reparatur einzusetzen und hoffen (wenn auch mit einem mulmigen Gefühl) auf eine störungsfreie Fahrt.
Nach unserem Frühstück zu Hause und Auftanken in Vicht erreichen wir gegen halb elf den schon sehr gut gefüllten Parkplatz an der Vereinshalle, alle Schattenplätze bereits vergeben. Bis zu unserer Startzeit um 11:47 Uhr bleibt noch genügend Zeit für die Fahrzeugvorbereitung, ein zweites Frühstück und den Plausch mit den Mitbewerbern.
Nach dem Start und die kurze Fahrt 1 x rechts und 3 x links bereits die erste SP, in 15 Sek einmal um den Baum herum. Wie ihr alle wisst, hasse ich diese Lichtschrankenprüfungen und wir kassieren prompt unsere ersten Strafpunkte (1,49).Weiter durch Höfens Nebenstraßen immer schön auf die geforderten OK`s achten direkt zur SP2 (eine Nullzeitprüfung, unsere Abweichung 0,33, gar nicht mal so schlecht) Die Weiterfahrt über die immer noch nicht fertige B 268 bringt das erste MUH, dann nach rechts über die belgische Stoßdämpferteststrecke N658 nach Rocherath und die Gemeindegebiete Büllingen, Büttgenbach und Elsenborn. Langsam füllt sich unsere Bordkarte mit den geforderten Orientierungskontrollen und es leeren sich die mitgeführten Wasserflaschen. Die Sonne sticht ( wir fahren offen ) und nur die Fahrt durch schattige Wälder bringt erträgliche Temperaturen ins Cockpit. Hier und da trifft man auf die Mitbewerber. Nach dem Panzerkreisverkehr geht es über die 2. Stoßdämpferteststrecke (N669) wieder Richtung D. Wir winken dem bei Leykaul stehenden Fotografen freundlich zu und übersehen dabei prompt die OK (MUH). Über die B 399 und die B 258 beenden wir die 1. Etappe an der Vereinshalle und verdienen uns die Pause.
Wir holen uns die neuen Fahrtunterlagen (Bilderbogen) und starten die 2te kürzere Etappe über Rohren hinab nach Widdau und den Berg hinauf nach Imgenbroich. Am Lidl Parkplatz die Einparkprüfung bringt uns 1,2 Strafpunkte und die darauffolgende Nullzeitprüfung 0,68 Strafpunkte. Weiter geht es in das Gewerbegebiet Imgenbroich. Bei dem Fragebogen mit den Logos alter deutscher Klassiker erkennen wir nicht das Wappen des NSU Prinz ( in jungen Jahren fuhr ich 2 NSU ( Typ 110 und 1000 TT, die hatten das Wappen nicht. ) Die anschließende Kartenaufgabe mit ihren Bildern meistern wir fehlerlos. Durch Konzen, Mützenich und Monschaus Altstadt geht es zurück nach Höfen; geschafft, im Ziel gibt es als nette Erinnerung den typischen Monschauer Senf in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen, prima. Jetzt nur noch Kaltgetränke ordern und mal hören was die Competitors so sagen.
Große Hitze, schöne Strecke, top organisiert, ein Lob an den Veranstalter, die guten Geister der Versorgungsmannschaft (Frühstück, Mittagsimbiss, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen ) Danke den Helfern auf der Strecke, unser TR7 hat nur ein wenig gemuckt, aber durchgehalten.
Zuhause angekommen, erst mal die verschwitzten Klamotten wechseln und mit einem Aperol-Spritz auf der schattigen Terrasse den Tag ausklingen lassen.
Die Ergebnisliste führt uns mit 3 Bordkartenfehlern und 4,7 Fehlern bei den SP auf Platz 1 in der Klasse und Platz 2 im Gesamtklassement, wir sind überaus zufrieden.
Start-Nr. 47
Monika und Rolf Heilmann
Triumph TR 7